Urlaub 2010
Schwarzwald - 22.05.10 - 24.05.10
Da
die
Odenwald-Triker
sonst
nix
zu
tun
haben,
waren
sie
mal
wieder
unterwegs.
Dieses
mal
stand
eine
Schwarzwald-Tour
mit
2
Übernachtungen
in
Ewattingen
auf
dem
Programm.
Insgesamt
waren
11
Personen und 7 Trikes unterwegs.
1. Tag
Wir
trafen
uns
am
22.05.
um
10
Uhr
bei
uns
in
Brensbach.
Tja,
10
Uhr
-
da
müssen
manche
noch
dran
arbeiten
;-)
Um
11
Uhr
ging's
dann
los.
Unser
Dieter
hatte
die
Route
geplant
und
uns
auch
gut
geführt.
Wir
sind
durch
das
Mossautal
und
Beerfelden
an
den
Neckar
nach
Neckarhausen,
mit
der
Fähre
rüber
zur
Burg
Dilsberg,
unserer
ersten
Rast.
Da
mussten
wir
leider
feststellen,
daß
es
Strassen
gibt,
in
denen
zwei
Autos
schwer
aneinander
vobei
passen.
Hing
mit
Sicherheit
an
der
(doch
schon
etwas
älteren)
Fahrerin...
Vorbei
an
Sinsheim,
Eppingen,
Bretten,
Bad
Herrenalb
ging
es
bei
Baden-
Baden
auf
die
Schwarzwaldhochstrasse.
Die
höchste
Stelle
war
genau
1036
m
hoch.
(danke,
Dieter!).
Nach
Freudenstadt,
Bad
Dürrheim
und
nach
einem
kurzen
Stop
zum
auffüllen
des
Wein
-
und
Käsevorrates
erreichten
wir
nach
9
Stunden
und
ca.
330
Km
unsere
Pension
Fohrenbach
im
kleinen
Örtchen
Ewattingen.
Nach
unserer
doch
etwas
längeren
Anreise
mussten
wir
uns
mit
dem
Abendessen
beeilen,
da
die
Küche
nur
bis
zum
Fussballspiel
Bayern-Mailand
geöffnet
hatte.
Für
uns
gab
es
wirklich
gutes
Essen,
für
die
Bayern
eine
Niederlage!
;-)
Nach
dem
Duschen
mit
mehr
oder
weniger
warmen
Wasser
fiel
jeder
erschöpft
in die Koje.
2. Tag
Ein
reichhaltiges
Frühstück
eingenommen,
starteten
wir
zu
einer
Tour.
Nach
ein
paar
Kilometern
wurden
wir
an
einer
Tankstelle
von
einer
blockierten
Hinterrad-Bremse
gestoppt.
Es
gibt
aber
nichts,
was
unseren
Carsten
stoppen
kann.
Auch
wenn
er
sich
mal
schmutzige
Hände
holt.
Prima
Cartsen!
Kurz
vor
der
Weiterfahrt
ist
jemandem
aufgefallen,
daß
das
Benzin plötzlich 6 Cent günstiger war. Wollte der Tankwart uns ärgern...?
Die
Weiterfahrt
führte
uns
an
den
Titisee.
Ca.
36
Km
von
unserer
Pension.
Wie
immer
an
solchen
Feiertagen
war
der
See
von
vielen
Touristen
bevölkert.
Dort
haben
wir
auch
viele
"Kappen"
getroffen
wie
z.B.
Wikinger,
Wildschweine und Störche.
Nach
einer
kleinen
Stärkung
nahmen
wir
Fahrt
nach
Vöhrenbach
auf
und
legten
eine
Rast
im
Landgasthof
"Waldrast"
von
Klaus
Kleiser
ein.
Wie
uns
berichtet
wurde,
mußte
ein
kleines
Geschwisterpaar
hier
jahrelang
immer
mit
ihren
Eltern
Urlaub
machen.
Traurig,
traurig.
Aber
Klaus
war
sehr nett.
Nach
dem
Durst
löschen
gings
weiter
in
die
Schweiz.
Kurz
hinter
der
Grenze
liegt
Schaffhausen
mit
seinem
Rheinfall.
Der
erste
(ohne
h)
kam
dann
auch
schon
auf
dem
Parkplatz.
Da
fingen
die
Diskussionen
an
ob
ein
Trike
nun
ein
Auto
oder
Motorrad
sei.
Der
eine
General
schickte
und
auf
den
Auto-
der
andere
auf
den
Motorradparkplatz.
Wir
blieben
auf
dem
Autoparkplatz.
Also
dann
los
auf
den
15-minütigen
Fußmarsch
zum
Rhein.
Es
war
unheilmich
warm
in
den
Klamotten.
Aber
der
Anblick
entschädigte
für
die
Strapazen.
Die
Bilder
waren
gemacht,
einige
Apfelschorle
getrunken
und
wir
traten
den
Rückmarsch
an.
Ein
paar
Fußkranke
Mitläufer
zogen
es
vor,
die
Bimmelbahn
zum
Parkplatz
zu
nehmen.
Ich
muß
zugeben,
der
Rest
hätte
es
auch
besser
getan.
Auf
dem
Parkplatz
hatten
einige
Scherzbolde
uns
fast
alle
Ventilkäppchen
abgeschraubt.
(wir
werden das Angebot bei Ebay mal beobachten...).
Wieder
in
der
Pension
angekommen,
gab
es
ein
leckeres
Abendessen.
Entweder
Schweinelende
oder
Schäufele
mit
Spargel
und
Kartoffeln
oder
Spätzle.
Zu
vorgerückter
Stunde
mußten
wir
unseren
Weinvorrat
dezimieren.
Der
Käse
mußte
auch
dran
glauben.
Es
hatte
jedem
geschmeckt.
3. Tag
Der
Tag
der
Heimreise
lag
vor
uns.
Dieter
hatte
wie
immer
alles
im
Griff.
Wir
fuhren
am
Titisee
vorbei
Richtung
Strasbourg
(wie
schreibt
man
das
eigentlich?).
Zuvor
stand
noch
das
Jostal
und
das
Glottertal
auf
dem
Programm.
Hoch
oben
auf
dem
Kandel
der
nächste
Stop
mit
herrlicherm
Ausblick.
Die
Abfahrt
ins
Tal
bereitete
einem
Trike
Probleme.
Nicht
weil
die
Strasse
keine
wirkliche
Strasse
war,
aber
hatte
da
jemand
zuviel
Öl
im
Motor?
Auf
jeden
Fall
sahen
die,
die
hinter
dem
schwarzen
Trike
fuhren
nicht sehr viel.
Kurz
vor
Strasbourg
(ich
weiß
immer
noch
nicht,
wie
man
das
schreibt...)
auf
der
Rheinbrücke
der
nächste
kurze
Stop.
Und
da
kam
Carsten's
Einsatz.
Wieder
die
Bremse
lösen
und,
genau,
wieder
schmutzige
Hände.
Aber
er
machte
es
ja
gerne.
Nun
hies
es,
für
die
Damen
der
Schöpfung
eine
Toilette
zu
suchen.
Die
Toilettenanlage
an
einem
Baggersee
mieden
wir,
da
wir
keinen
ordentlichen
Atemschutz
bei
uns
hatten.
Dieter
fand
aber
dann noch einen McDonald. Geht auch mal zwischendurch.
Die
Weiterfahrt
durch
Strasbourg
(ich
geb's
auf)
erwies
sich
als
etwas
problematisch.
Ein
Trike
ging
aus
und
wollte
einfach
nicht
mehr
anspringen.
Und
dann
noch
die
Bemerkungen
eines
ziemlich
angesäuselten
Franzosen,
die
wir
(zum
Glück?)
nicht
verstanden.
Irgendwann
hatten
wir
auch
dieses
Problem
gelöst
und
es
ging
weiter
Richtung
Rastatt.
Kurz
nach
der
Einfahrt
in
die
Stadt
trafen
wir
auf
einen
Triker,
dem
der
Gaszug
gerissen
war.
Und
was
denkt
ihr
nun?
Richtig,
Carsten
konnte
sich
mal
wieder
beweisen.
Leider
ohne
Erfolg.
So
mußte
der arme Kerl mit Standgas seine 30 Km bis nach Karlsruhe zurücklegen.
In
Schwetzingen
angekommen
genehmigten
wir
uns
erstmal
eine
Erfrischung
in
Form
von
Eis,
kalten
Getränken
und
auch
einigen
Abendessen.
Hier
trennten
sich
dann
unsere
Wege.
Petra
und
Armin
fuhren
die
A5
bis
Pfungstadt,
danach
links
ab
ins
Flachland.
Norma,
Carsten,
Geli
und
Dieter
fuhren
weiter
bis
nach
Butzbach
bzw.
ins
Siegerland.
Und
wir
waren
unseren
Führer
los.
Aber
wir
fanden
schnell
einen
neuen.
Volker
hat
Edith,
Ottmar
und
uns
beide
sicher
durch
Heidelberg, Hirschhorn, Wald-Michelbach bis nach Brensbach geleitet.
Resumee (heisst soviel wie Zusammenfassung)
Wir
erlebten
wieder
schöne
drei
Tage.
Wenn
sie
auch
etwas
anstregend
waren.
Aber
wir
hatten
viel
erlebt.
Dieter's
mitunter
etwas
längere
Abstecher
werden
uns
sicherlich
in
Erinnerung
bleiben.
Mal
sehen,
wie
das
bei
mir
wird,
wenn
ich
in
das
Alter
komme...
Aber
ohne
seinen
Mut
nach
Neuem
hätten
wir
bei
weitem
nicht
so
viel
gesehen.
Auf
dieser
Reise
wurden
Begriffe
geprägt
wie
"Hustinetten-"
oder
"Riffelblech-Triker".
Wie
manche Leute auf solche Ideen kommen, entzieht sich meiner Kenntniss.
Fast
1.000
Km
haben
wir
hinter
uns
gebracht.
Und
das
ausschließlich
auf
Landstraßen.
Manche
von
uns
hatte
einige
Kilometer
mehr
zu
bewältigen.
An
dieser
Stelle
möchte
ich
mich
im
Namen
aller
bei
Dieter
und
Geli
bedanken,
die
uns
immer
gut
und
sicher
geführt
hatten.
Danke,
prima
Job!
Wie
ich
dem
einen
oder
anderen
Kommentar
entnehmen
konnte,
haben
die
drei
Tage
jedem
viel
Spaß
bereitet.
Mein
Dank
gilt
allen,
die
diese
Tour
zu
einem
unvergesslichen
Erlebnis
werden
liesen.
Das
Wetter
hatte
mit
bis
zu
30°
C
und
keinem
Regen
auch
mitgespielt.
Da
konnten
die
Regenklamotten
beruhigt
zuhause
bleiben.
Was
auch
noch
sehr
wichtig
war: alle Trikes haben durchgehalten.
Abschliessend
hoffe
ich,
die
Reisebschreibung
war
nicht
zu
langatmig.
Falls jemand
Rechtschreib-Fehler
findet,
kann
er
sie
gerne
behalten.
Wenn
jemanden
was
stört,
sollte
er
(oder
sie)
Tippex
und
einen
Edding
nehmen
und
den
Text korrigieren. Und denkt bitte daran: jeder kommt mal in mein Alter!
In
diesem
Sinne,
wir
sehen
uns
mal
wieder
auf
irgendeiner
der
nächsten
Touren...
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